2016 - Probenwochenende in Wernigerode

Mit einem intensiven Probenwochenende in der Jugendherberge Wernigerode hat sich das Märchenensemble auf das diesjährige Märchen "König Drosselbart" vorbereitet. Dabei kam auch der Spaß nicht zu kurz, in dem die Debütanten prima im Team aufgenommen wurden. Der Dank des Theatervereins geht an die Stadtwerke Gifhorn, die mit der Aktion "50 x 500 Euro für Vereine" dazu beigetragen haben, dass wir dieses Probenwochenende realisieren konnten. Mit solchen Aktionen sowie dem niedrigen Jahresbeitrag i.H.v. 10 Euro bietet der Theaterverein Kindern, Schülern, Azubis und Studenten in Gifhorn die Chance, Bühnenerfahrungen zu sammeln - unabhängig von der wirtschaftlichen Situation des Elternhauses.

Fotos vom Ausflug auf das Schloss Wernigerode:

2015 - Danke Grille

Alljährlich dürfen wir unser Märchen in der Grille aufführen. Es ist immer ein großartiger Tag für uns. Das Ensemble darf drei Mal spielen. So viele Kinder aus Kindergärten und Grundschulen fiebern bei den Vorstellungen mit. An dieser Stelle bedanken wir uns herzlich beim Team der Grille! Backstage-Eindrücke von unserem tollen Tag am 04.12.2015:

2014 - Mitwirkung am Filmprojekt WISH - Ein Wunsch gegen Dein Liebstes

 

 

 

 

 

Mitglieder des Theatervereins nahmen an einem Filmprojekt teil. Am 15.02.2014 war Premiere in der Mensa der IGS Franzsches Feld in Braunschweig. Realisiert haben das Projekt Jonas Schuba und Ronja Bauer.

 

Kontakt unter schuba@poc-film.de

 

Von der Premierenfeier in der Mensa waren wir überrascht, es war toll vorbereitet. Den Film anzusehen war spannend, kannte man bis dahin durch nur den Teil, an dem man mitgewirkt hat. Am Schluss noch die Outtakes, da blieb kein Auge trocken. Ein gelungener Abend.


2013 - Mitgliederversammlung

Bei der Mitgliederversammlung wurde der alte Vorstand entlastet. Der neue Vorstand wurde wie folgt gewählt:
1. Vorsitzende: Helga Motzek, 2.Vorsitzender: Joachim Lange, Kassenwartin: Ilse-Marie Dargers legte ihr Amt offiziell nieder, bleibt aber dieses Jahr noch kommisarisch im Amt, bis ein neuer Kassenwart/in gewählt wird. Schriftführerin wurde Dagmar Stehle, Jugendwart: Peter Futterschneider, Spielleiterin: Maike Filbrich, Pressewart: Lennert Mennicken. Alle wurden einstimmig gewählt.
Es gab noch zahlreiche Ehrungen für die Mitgliedschaft im Theaterverein Gifhorn e.V. 1891.
Für 10 jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Günter Filbrich, Gaby Wolter, Michel Wolter, Friedrich Wolter, Adelheid Villbrandt, Heidi Schöner und Andreas Swiderski. Für 15 jährige Mitgliedschaft: Manuela Schupp. Für 20 jährige Mitgliedschaft: Christa Bollmann.
Für 25 jährige Mitgliedschaft: Helga Motzek. Für 35 jährige Mitgliedschaft: Magret Wiegmann und Ilse-Marie Dargers, der die Ehrenmitgliedschaft per 1.1.2013 im Verein verliehen wurde.

2012 - Regieseminar in Lingen

Das Seminar "Der rote Knoten - Dreh- und Angelpunkt einer Regie" fand im Theaterpädagogischen Zentrum (TPZ) in Lingen statt. Das TPZ liegt am Universitätsplatz, hier das Gebäude links im Hintergrund:

Ausgerichtet wurde es vom Amateurtheaterverband Niedersachsen e.V., Seminar-leiterin war Heike Bänsch aus Engelskirchen im Oberbergischen Land. Mit insgesamt 11 Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren neben dem Theaterverein das Südstädter Komödchen aus Hannover, die Deister-Süntel-Bühne aus Bad Münder, das Seniorenkomödchen aus Hannover, die Leine-Bühne aus Hemmingen, die Aller Bühne aus Verden/Aller, die Studio-Bühne und die Neue Bühne aus Braunschweig vertreten. Heike Bänsch ist Schauspielerin. Sie verstand es sehr gut, wichtige Regiegrundlagen und Verständnis für die Sichtweisen von Regie und Darstellern gleichermaßen zu vermitteln. Oft übernimmt man im Amateurtheater Regieaufgaben, ohne es gelernt zu haben. Zwar helfen dabei eigene Bühnenerfahrung und Tipps von "alten Hasen", auf ein gewisses Maß an Fortbildung sollte man aber nicht verzichten. Die vermittelten Inhalte wurden im Seminar gleich in praktischen Übungen ausprobiert. Schnell wurde klar, wie sinnvoll und effektiv manches ist - frei nach dem Motto "kleine Ursache, große Wirkung". Wechselweise haben alle dabei mehrfach Regie geführt. Erstaunlich, wie z.B. eine kleine Szene aus "Warten auf Godot" inszeniert wurde. Nach anfänglicher Ratlosigkeit ob des zunächst sinnfreien Textes zauberte jedes der vier Teams eine völlig andere Szene aus dem Hut.

Lingen ist ein schöner Seminarort. Das tolle Wetter und das gleichzeitige Altstadtfest schafften dazu eine Atmosphäre, die zum Gelingen dieses Wochenendes beitrugen. Nach der harten Regiearbeit war am Samstagabend Entspannung in einem griechischem Restaurant angesagt. Es wurde ein Abend der besonderen Art. Ungeplant entwickelte sich ein einstündiger Gesangswettstreit zwischen den Seminarteilnehmern und einer zahlenmäßig überlegenen Gruppe von Feuerwehr-leuten. Beide Gruppen feuerten sich gegenseitig mit immer neuen Liedern an. Man kam aus dem Singen und Lachen nicht mehr heraus. Das Restaurant bebte. Ebenso bebten die Unterlippen einiger unbeteiligter Restaurantgäste, die hin- und hergerissen waren zwischen Ärger, Ratlosigkeit und Resignation. Der Abend wird uns in guter Erinnerung bleiben.

Hier erfahren Sie mehr über alle Beteiligten:

 

www.heikebaensch.de

www.amateurtheater-niedersachsen.de

www.deister-suentel-buehne.de

www.suedstaedter-komoedchen.de

www.studio-buehne.de

www.leine-buehne.de

www.allerbuehne.de

2012 - Teilnahme an Dreharbeiten für das Märchen Allerleirauh

Mitglieder des Theatervereins waren vom 16. bis 18. Februar als Komparsen für die Verfilmung des Märchens Allerleirauh auf Schloss Marienburg im Einsatz. Es war spannend, interessant und anstrengend. Die Stimmung unter den Komparsen und den zahlreichen Mitarbeitern war gut. Schnell entstand ein reger Austausch zwischen den Komparsen - kein Wunder bei gleichen Interessen. Dabei war z.B. auch der Theaterverein Alfeld. Für uns vom Amateurtheater war die professionelle Hilfe von Garderobe und Maske sehr angenehm, daran hat man sich schnell gewöhnt. Der Drehort sorgte gemeinsam mit den historischen Kostümen und den Dreharbeiten mitten in der Nacht für eine tolle Atmosphäre. Von unseren eigenen Inszenierungen kennen wir den Aufwand, den man betreiben muss. Der ist beim Film noch um ein Vielfaches höher. Eine ganze Nacht voller Einsatz von Schauspielern, Komparsen, Regie, Technik, Maske etc. - bei einem Ergebnis von vielleicht einer Minute Film. So kann man sich ausrechnen, wie lange unsere Vereinsmitglieder dann im fertigen Film im Bild sein werden. Mit viel Glück werden es 5 Sekunden sein? Das wissen wir erst, wenn der Film am Jahresende ausgestrahlt wird.

 

Mehr zum Film hier aus der offiziellen Presseinformation der ARD vom 14.02.2012:
ARD-Märchenreihe „Sechs auf einen Streich" wird fortgesetzt: NDR verfilmt Grimmsches Märchen „Allerleirauh". Am heutigen Dienstag, 14. Februar 2012, fällt die erste Klappe für die Verfilmung des Märchens „Allerleirauh" von den Brüdern Grimm. Damit startet die erfolgreiche ARD-Reihe „Sechs auf einen Streich" in ihr fünftes Jahr. Noch bis zum 6. März lässt der Norddeutsche Rundfunk das Märchen in Szene setzen.

An Schauplätzen in Niedersachsen und Hamburg stehen u.a. Henriette Confurius, André Kaczmarczyk, Gabriela Maria Schmeide, Fritz Karl, Adrian Topol und Ulrich Noethen vor der Kamera. Erstmals ausgestrahlt wird der einstündige Film im Weihnachtsprogramm 2012 im Ersten.


Inhalt:
Wie soll König Tobalt (Ulrich Noethen, „Der Mann mit dem Fagott") bloß eine Frau finden, die so schön und anmutig ist? Auf ihrem Sterbebett hat die Königin ihm das Versprechen abgenommen, sich erst dann wieder zu vermählen, wenn die Schönheit der neuen Frau ihrer gleicht. Eine hoffnungslose Situation, bis König Tobalt die vermeintlich rettende Idee kommt: Seine Tochter, Prinzessin Lotte (Henriette Confurius, „Der ganz große Traum"), ist ihrer Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten. Sie soll seine Braut werden! Fassungslos über den Plan ihres Vaters, stellt sie ihm Aufgaben, die er wohl nie erfüllen können wird. Doch als er ihr sogar einen Mantel „von tausenderlei Pelz- und Rauhwerk" schenkt, entschließt sich Lotte zur Flucht. Mit Hilfe von Köchin Birthe (Gabriela Maria Schmeide, „Das weiße Band"), rußgeschwärztem Gesicht und dem schützenden Pelz verschwindet sie im finsteren Wald. Dort läuft sie dem jungen und charmanten König Jakob (André Kaczmarczyk, „Underdog") und seinen Jägern in die Arme. Die nehmen das „Rauhtierchen" kurzerhand mit auf ihr Schloss und machen Lotte zur Küchenhilfe. Ihr Leiden scheint kein Ende zu nehmen und von Rasmus (Adrian Topol, „Polnische Ostern"), einem Freund Jakobs, hat sie allerlei Spott und Schikane zu ertragen.
Einzig Koch Mathis (Fritz Karl, „Männerherzen und die ganz, ganz große Liebe") ist ihr ein väterlicher Freund. Mit seiner Hilfe gelingt es ihr auch, zum großen Ball am Hofe eingelassen zu werden. Schon nach dem ersten Tanz mit der hinreißenden Lotte ist König Jakob bezaubert. Doch sie verschwindet urplötzlich und Jakob will sie unbedingt wiedersehen